…ist ein bergdorf ca. 35 km von tanti entfernt. sehr malerisch an einem flüsschen gelegen, scheinbar ohne ortskern liegen die häuser und villen wie farbtupfer an den berghängen verstreut. cuesta blanca heisst übrigens weisser abhang.
Archiv für den Monat Juni 2016
nur für fußgänger!
„sehr geehrter Besucher, wir erlauben uns sie daran zu erinnern, daß unser ort zum schützenswerten raum deklariert wurde, deshalb ist campen, jagen, feuer anzünden, müll wegwerfen, pflanzen mitnehmen…… untersagt.“ so ähnlich steht es oben auf dem schild. „FUSSGÄNGERORT“
la cumbrecita wurde 1934 von mitteleuropäern gegründet, die ihre bräuche und gewohnheiten beibehielten und u. a. nadelbäume aus der heimat pflanzten.
das dörflein liegt in einem tal, oberhalb des ortes befindet sich eine große parkfläche, auf der man sein auto abstellen muß. man bezahlt eine parkgebühr, die den ganzen tag gilt und wird auf wunsch in den ort gefahren. vom ort zu den diversen restaurants werden auch fahrdienste kostenlos angeboten. auf den ersten 200 m wird man pausenlos von vertretern verschiedener geschäfte angesprochen und beworben.
geschnitzte figuren findet man im ganzen ort alle paar meter. beim großen oktobersturm vor 4 jahren wurden ganz viele nadelbäume entwurzelt, dieses holz wurde für die schnitzereien verwendet.
es ist winter geworden, morgens minusgrade und raureif, gegen mittag in der sonne pellt man sich dann nach und nach jacken, schal und mütze aus.
neben dem wasserfall, deutschen spezialitäten und schokolade ist diese klitzekleine kirche eine attraktion.
in diesem haus befindet sich u. a. das tourismusbüro, dort erhält man informationen und material über den ort.
die argentinier sind ganz begeistert von den typisch schweizer und deutschen bauwerken, künsten und spezialitäten! der ort ist vor allem am wochenende von touristen übersät.
den hauptgang haben wir vergessen zu fotografieren. wir waren so hungrig vom laufen und gucken! es gab gulasch mit spätzle und knackwurst mit petersilienkartoffeln und sauerkraut. meine freundinnen waren total hin und weg vom essen. ich nehme das nächste mal was argentinisches…
ein cafe im container am fluß „reartes“
endlich sonne!
heute ist der 4. tag in folge mit sonnenschein pur! was vorher völlig normal war – jeden tag vom herbst bis zum frühjahr sonnenschein ohne nennenswerte niederschläge – ist in den vergangenen monaten selten geworden. – oben im foto ein blick von der landstraße auf tanti und die bergkette vor carlos paz, der ort liegt morgens um 9 im nebel.
an der straße eine große kaktuspflanze im gegenlicht.
das sind riesenexemplare von „pinienpilzen“, vor 2 tagen im garten einer freundin geerntet.
oben und die nächsten fotos sind aus cordoba, nach etlichen grauen nieseltagen, wollten wir mal etwas anderes sehen als regenverhangene berge. zwar war es auch ein grauer tag aber überwiegend trocken.
der sarmiento-park befindet sich mitten in der stadt, in ihm gibt es eine enteninsel, einen rosengarten, verschiedene statuen und denkmäler. straßen durchqueren den park, er ist riesig.
ein griechisches theater mit wunderbarem blick auf die Stadt.
in der stadt ein paar sehenswerte ecken wie diese gasse, in der sich cafes, kneipen, modeläden und mehr befinden.
eine alte bierbrauerei mit neuem leben.
ein container wurde umfunktioniert.
bunte fassaden zwischen schäbigen.
dieses sofa sieht doch sehr weich und gebraucht aus, oder? es ist steinhart – aus zement!
noch ein morgennebelfoto aus tanti.